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LVR-Wohnen in Leverkusen-Rheindorf

Leitung: Astrid Schweigert-Michels

Astrid Schweigert-Michels

Kontakt
Burgstraße 49
51371 Leverkusen

Telefon: 0214 500613-20
E-Mail: astrid.schweigert-michels@lvr.de

Willkommen beim LVR-Wohnhaus in Rheindorf

das Haus vom Garten aus gesehen
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Das LVR-Wohnhaus in Rheindorf gehört zum LVR-Verrbund Heilpädagogischer . Menschen mit geistiger Behinderung sind für uns Kund*innen auf Augenhöhe, die ihr Leben nach ihren Bedürfnissen selbstbestimmt und individuell gestalten. Dazu erhalten sie von unseren Mitarbeitenden genau das Maß an Unterstützung, das sie brauchen und wünschen.

Die Menschen, die wir unterstützen

Zwanzig Erwachsene mit geistiger Behinderung werden von uns im Haus in allen Lebenslagen unterstützt. Die Alterspanne der Bewohner*innen liegt zwischen 40 und 80 Jahren. Die beiden Etagen des Hauses sind sehr unterschiedlich geprägt.

Im EG wohnen primär Menschen mittleren Alters, die mitten im Leben stehen. Hier stehen Themen wie „das eigene Leben annehmen“ und „wo es noch hingehen soll“ im Vordergrund. Einige der Bewohner*innen verfügen dabei über ungewöhnliche, manchmal auch durchaus herausfordernde Verhaltensweisen und für einzelne liegt eine Genehmigung zur Unterbringung vor. Deshalb handelt es sich um einen geschützten Wohnbereich.

Im OG wohnen zum einen ältere Menschen, die ihren Ruhestand genießen, sowie Bewohnende, die einen höheren Bedarf an pflegerischer Unterstützung haben. Hier geht es insgesamt etwas ruhiger zu. Grundsätzlich besteht aber für das gesamte Haus ein durchlässiges Konzept, d.h. die Bewohner*innen können sich gegenseitig besuchen und gemeinsame, etagenübergreifende Aktivitäten zusammen gestalten. Neben den regelmäßig stattfindenden saisonalen Festen (wie Sommerfest, Weihnachtsfeier, Geburtstagsfeiern, etc.), gehören Ausflüge wie Floh- und Weihnachtsmarktbesuche, Einkaufstrips und Besuche zu kulturellen Veranstaltungen zum Alltag der Hausgemeinschaft.

Leistungen

Die Bewohner*innen des Hauses steht rund um die Uhr Assistenz zur Verfügung, dies gilt auch für die Nacht. Die Mitarbeitenden sind immer mindestens zu zweit im Haus und arbeiten jederzeit wohnbereichsübergreifend im engen Austausch zusammen. An Werktagen sind die Mehrzahl der Bewohner*innen in der WfbM beschäftigt oder nehmen Angebote im Heilpädagogischen Zentrum zu Freizeit, Bildung und Beschäftigung wahr. Einige Mitbewohner*innen sind mittlerweile berentet und genießen ihren Ruhestand zu Hause. Einige Mitbewohner*innen bereiten sich noch auf ein erwerbstätiges Leben vor oder haben für sich noch nicht das richtige Beschäftigungsfeld gefunden. So unterschiedlich die Bewohner*innen und ihre Bedürfnisse sind, so individuell sind auch ihre Lebens- und Beschäftigungssituationen. Grundsätzlich ist dabei alles möglich.

An den Wochenenden und im Nachmittags- und Abendbereich findet ein breites Betreuungsangebot mit einer hohen Personaldichte statt. So ist eine große Gestaltungsmöglichkeit und individuelle Betreuung im Freizeitbereich gegeben. Dies beinhaltet gemeinsames Einkaufen, Essen, Feiern, Fernsehabende, aber auch und Ausflüge bis hin zu größeren Aktivitäten wie etwa den Besuch des Phantasialandes und natürlich der regionalen Vereine und Lokalitäten. Die unterschiedlichen Wünsche und Interessen, sowie die individuellen (Unterstützungs-) Bedarfe bestimmen dabei die Aktivitäten. Die Planung, Organisation und gegebenenfalls Begleitung bei individuellen Reisen ist hierbei ebenfalls möglich.

Das Haus ist grundsätzlich auf Selbstversorgung eingestellt und wird dabei von einer Hauswirtschaftsfachkraft unterstützt. Mit den Bewohner*innen wird gemeinsam eingekauft, gekocht, gegessen und die Wäsche gewaschen. Eine größtmögliche Einbindung und Verselbständigung der Bewohner*innen ist dabei angestrebtes Ziel des Betreuungskonzeptes.

Grundsätzlich sieht es der Wohnbereich als seine Aufgabe an, dass die bei uns lebenden Menschen einen strukturierten Tages-, Wochen- und Jahresablauf haben und die Gelegenheit zu alltäglichen Lebenserfahrungen, die mit den verschiedenen Lebensphasen einhergehen, erhalten. Vorhandene Kompetenzen und Fähigkeiten werden dabei erkannt und beschrieben, und anhand eines Hilfeplans werden gemeinsam Ziele vereinbart.

Das Team

In unserem Haus in Rheindorf arbeiten über 40 Mitarbeitende. Das multiprofessionelle Team wird durch eine Hauswirtschaftsfachkraft, zwei Auszubildende und einen/eine FSJ bzw. BFD ergänzt. Für die Einarbeitung von neuen Mitarbeitenden haben sich zwei Mitarbeitende des Teams im Bereich Mentoring und Praxisanleitung weitergebildet.

Um fachlich auf dem neuesten Stand zu bleiben steht den Mitarbeitenden ein vielfältiges Fortbildungsangebot zu allen relevanten Themen zur Verfügung. In Fragen der Pflege werden die Mitarbeitenden regelmäßig von unserem Pflegemanagement weitergebildet.

Die Zusammenarbeit mit Angehörigen ist ein wesentlicher Bestandteil unseres Konzeptes. Es ist gewünscht, dass Eltern, Geschwister und andere Angehörige, aber auch Freunde und Bekannte Kontakt zu den Bewohnenden und Mitarbeitenden halten. Soweit hierbei eine Unterstützung notwendig ist oder gewünscht wird, erfolgt diese.

Das Gebäude

Das Gebäude wurde 2006 als Neubau von uns bezogen und ist barrierefrei. Es handelt sich um ein 3,5 stöckiges Haus mit zwei Wohnetagen, einer Intensivgruppe mit vier jungen Männern im Erdgeschoss sowie einer Büroetage unter dem Dach. Alle Bewohnende wohnen in Einzelzimmern, die nach den jeweiligen Wünschen individuell eingerichtet sind. Auf jeder der beiden Wohnetagen stehen eine großzügige Küche, ein großes Wohnzimmer und ausreichend Badezimmer mit Badewannen und Duschen zur Verfügung. Jede Etage verfügt über einen großen Balkon und hat einen direkten Zugang in den Garten, der sich an das Haus anschließt.

Die Umgebung

Das Gebäude liegt zentral im Stadtteil Rheindorf. Ein Supermarkt, Kioske, Bäckereien, Cafés, Imbisse, Apotheken, Drogerien und Arztpraxen, etc. liegen in unmittelbarer Nähe und sind fußläufig zu erreichen. Für alle weiteren Entfernungen steht ein PKW zur Verfügung, oder es kann der ÖPNV genutzt werden, dessen Haltestelle sich ebenfalls in der unmittelbaren Nähe befindet.

So erreichen Sie uns:

ÖPNV: 2 Bushaltestellen: Rheindorf-Feldtorstraße + Rheindorf Buschkämpchen. Bahnhof: Leverkusen-Rheindorf
Auto: Vor dem Haus stehen Parkplätze zur Verfügung.
Fahrrad: Fahrräder können sicher im Garten abgestellt werden

Möchten Sie uns unterstützen?

In unseren Wohnhäusern werden viele Hände und Köpfe gebraucht. Sie können uns Ihre Zeit, Ihr Talent oder Ihre aktive Mitarbeit spenden – oder etwas ganz Anderes tun. Wir sind offen für neue Ideen und Kooperationen. Frau Katja Bedra, Regionalleitung der Region Leverkusen, freut sich auf Ihren Anruf oder eine E-Mail. 0214 500613-16; katja.bedra@lvr.de

Wohnzimmer
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Bewohnerzimmer
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Pflegebad mit Hubbadewanne
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41460 Neuss

Telefon: 0800 9453001 (kostenfreie Servicenummer)

E-Mail: hph@lvr.de